Oliver Hosps Clown und Showprogramm ist eine wundervolle Mischung aus frech fröhlichem Witz und feinsinnig skurrilen Humor. Das Publikum wird gekonnt angespielt und so originell in das Programm miteinbezogen.
Die Seele des Clowns
Wenn in einer statusbetonten Welt die Hierarchien verschwinden,
die Wichtigkeit des Egos für einen Hauch der Zeit seine Dominanz verliert,
dann verschwimmen Grenzen und lösen sich auf.
Denn der Clown ist in die Welt getreten einen Raum erschaffend,
in dem Freiheit und ein leichter, freier und gemeinsamer Geist des Lachens und der Freude möglich sind.
Der Archetyp des Clowns, Hintergrund und Geschichtliche.
Die Sternzeichen Löwe und Wassermann stehen für König und Narr, Ego und
Ex-zentriker, Herrscher und Revoluzzer, Despot und Befreier. Es sind zwei der großen Gegenspieler aber auch Ergänzungsgegensätze.
Der Narr, später auch als Joker in den Spielkarten zu finden, ist in gewissem Sinne der Vorläufer des heutigen Clowns.
Im Mittelalter erlangte er große Bedeutung und war an vielen Königshöfen Europas zu finden. Der wohl Bekannteste dieser Zunft war Till Eulenspiegel.
*Im 15. Jahrhundert dann löste ein weiterer Vorläufer des Clowns den Narren ab.
Es war die Figur des Hans Wursts, stellvertretend für einen derb-komischen Dummkopf und Spaßmacher.
Im 18. Jahrhundert dann übernahm der Clown, wie wir ihn kennen, diese Rolle und gelangte von der Bühne, auf der er bald keinen Platz mehr fand, nach und nach in die Manege des Zirkus.
Gemutmaßt wird, dass das Wort Clown vom ostfriesischen Klunte, dem dänischen Klunt und dem isländischen Klunni kommt, einer derben und tölpelhaften Person.
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Andere Vermutungen legen nahe, dass das Wort aus dem lateinischen „colonus“ (Bauer) entstanden ist.
*Quelle: etymologisches Wörterbuch des Deutschen, dtv
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